Dietmar Meinert / pixelio.de
Im Oktober bin ich ja umgezogen. Im August hatte ich mich telefonisch bei Vodafone informiert, ob ich eventuell früher aus meinem Vertrag käme, da ich ja umziehen würde und nun die Telefongesellschaft wechseln würde, weil in der neuen Wohnung schon ein Telekomanschluss wäre. Herr Nilsson ist ja eher eingezogen und hat seinen Anschluss einfach (so einfach war das auch nicht aber das wäre ein anderes Thema) mitgenommen. Der freundliche Vodafaonemitarbeiter sagte: Klar, kein Problem. Schicken Sie einfach eine Kopie Ihrer Ummeldung und eine Kopie des neuen Anschlusses dann kommen Sie einfach aus dem Vertrag. Sehr gut. Gesagt getan. Vodafone hat aber fleißig für Oktober und November schön weiter 29,90€ abgebucht. Für einen Anschluss, den niemand mehr benutzt. Aufgefallen ist es mir Anfang Dezember (Memo an mich: Öfter die Kontoauszüge kontrollieren!). Also habe ich bei Vodafone angerufen und dort gesagt, dass ich doch gekündigt hätte! Gekündigt? Nö! Das geht doch gar nicht! Das war eine falsche Information. Man kommt nicht einfach so aus dem Vertrag! Sie bieten mir aber gerne an, den Vertrag " down zu graden", so dass ich jetzt nur noch 15,95€ im Monat bezahle und die Laufzeit nicht 24 Monate beträgt, sondern nur 12. Ich wies darauf hin, dass es ja völliger Quatsch sei, dass ich da jetzt 15,95 im Monat für was bezahle, was ich überhaupt nicht nutze. Ja, aber es ginge nicht anders, sonst würde ich weiterhin 29,90 zahlen müssen. Nun gut. Blieb mir ja nichts anderes übrig. Die Dame versicherte mir, man würde das jetzt rückwirkend zum 1.12. machen. Ok, alles klar. War natürlich gar nichts klar und für Dezember wurden mir 29,90 abgebucht! Da ich keine Lust hatte, wieder 45 Minuten in der Vodafone-Warteschleife zu hängen, hab ich das Geld einfach zurückgebucht, Rücklastsschrift sei Dank. Lange hörte ich nichts von Vodafone, hatte die Sache eigentlich schon vergessen. Am Donnerstag erhiehlt ich dann eine Mahnung über die 29,90 von Dezember und meine Rechnungssummen von Januar und Februar + Mahngebühr. Ich hab also wieder dort angerufen, eine freundliche Dame hat sich alles angehört, meinen Fall aufgenommen (haben die da eigentlich keine Kundenhistorie? Jedes Mal muss man wieder alles neu erzählen) und dann gemeint, dass die Lastschrifterlaubnis durch die Rücklastschrift verfallen wäre, ich solle bitte den Betrag abzüglich der 15,95€ für den Dezember bezahlen und sie würde meine Reklamation (!) Reklamation? Was für eine Reklamation? weitergeben und man würde sich bei mir melden! Hab ich sofort gemacht. Samstag Nachmittag klingelt mein Handy. Vodafone. Ich sage der Dame, dass ich gerade im Zug wäre, es könnte sein, dass die Vebrindung schlechter würde...Ich muss ihr NOCH MAL alles erzählen. Als ich mit der Story durch bin, bricht die Verbindung ab. War klar, ne? Den ganzen Tag höre ich nichts mehr. Später sehe ich, dass Vodafone um 19:42 (!) noch einmal versucht hat mich anzurufen. Das hab ich natürlich nicht gehört...
Gestern bekomme ich dann folgende Mail:
Guten Tag Frau Nilsson,
vielen Dank für Ihren Anruf vom 10. März 2011.
Gern hätten wir mit Ihnen in einem Telefongespräch die wunschgemäße Bearbeitung abgestimmt, konnten Sie jedoch nicht erreichen. Die Rechnung ist korrekt erstellt und einer Gutschrift kann nicht zugestimmt werden. Wir hoffen, Ihr Anliegen damit beantwortet zu haben!
Haben Sie weitere Fragen?
Wir sind gerne für Sie da!
Freundliche Grüße nach Nilssonhausen
Ihr Vodafoneteam
Ja spinnen die? Ich bin drauf und dran die 15,95 einfach zu bezahlen, damit ich die von der Backe hab. Immer dieser unnötige Ärger...